Fortbildung: Kompetenz und Professionalität – Diskriminierungssensibel beraten

Jugendbildungsstätte LidiceHaus

Bei der Ausgestaltung und Wirkung des Beratungskontakts ist der professionelle Umgang der pädagogischen Fachkräfte ausschlaggebend. Diskriminierungssensibilität bildet eine Grundvoraussetzung der eigenen Professionalität im Beratungshandeln, um Betroffene von Diskriminierung gut zu beraten.

Die Jugendbildungsstätte LidiceHaus in Bremen bietet im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, sich im Bereich Diskriminierung und Beratung im Kontext von Rechtsextremismus und Familie weiterzuqualifizieren. Die Fortbildung wird folgende Inhalte thematisieren:

• Einführung in diskriminierungssensible Perspektiven

• Diskriminierung in der Beratung – erkennen und vorbeugen

• Soziale Kategorien und Identitäten zwischen Verfestigung und Auflösung

• Möglichkeit zur Reflexion von eigenen Beratungen

• Arbeiten mit Hypothesen

• Kennenlernen eines Modells zur Analyse von Situationen in der Beratung (TOZ)

• Reflexion mehrdimensionaler Perspektiven in der Beratung: eigene Rolle, Verantwortung, Teamzusammensetzung, Positionierung der Ratsuchenden, Fokus der Beratung

Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeitende der Rechtsextremismusprävention und Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe mit Schwerpunkt im Themenfeld Rechtsextremismus und Familie.

Weitere Informationen zur Weiterbildung finden Sie hier.

Uhrzeit:

• Montag, 4. Oktober, 13:30 bis 18 Uhr
  (12:30 Start mit gemeinsamen Mittagessen)

• Dienstag, 5. Oktober, 9 bis 18 Uhr

• Mittwoch, 6. Oktober, 9 bis 16:30 Uhr  

Anmeldefrist: bis zum 1. September 2022
Link zur Anmeldung: per E-Mail an info@rechtsextremismus-und-familie.de
Kosten: 350€ inkl. Einzelzimmer und Vollverpflegung