„Mit Kindern ins Gespräch kommen“ – Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung© mit Persona Dolls®

Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg & Institut für den Situationsansatz

Trotz der zunehmenden gesellschaftlichen Vielfalt, sind Kinder nach wie vor von Diskriminierung betroffen. Pädagogische Institutionen, wie zum Beispiel die Kita, sollen den Kindern einen Ort bieten, an dem vorurteilsbewusst mit Diskriminierung umgegangen wird und die Umsetzung der Kinderrechte im Fokus steht.

Das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg veranstaltet in Koorperation mit dem Institut für den Situationsansatz eine Fortbildung, um mit Kindern auf Basis des Persona Dolls®-Konzepts über Gerechtigkeit und Ausgrenzung zu sprechen. Die Methode der Persona Dolls® wurde 2001 vom ISTA adapdiert und entsprechend ihres pädagogischen Ansatzes zur »Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung©« weiterentwickelt. Bei dem Konzept handelt es sich um Puppen, die verschiedene Persönlichkeiten, Familien, Bedürfnisse sowie Hintergrundgeschichten haben. Sie leben in Familien, welche die Vielfalt der Lebensrealitäten von Kindern repräsentieren oder sie mit diesen Lebenswirklichkeiten in Kontakt bringen soll. Die Persona Dolls teilen über die pädagogischen Fachkräfte ihre Erlebnisse mit den Kindern. Daraufhin stellen sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest, um Diskriminierungserfahrungen zu erkennen und bei Ungerechtigkeit zu intervenieren bzw. Betroffenen zu helfen. So leistet Persona Dolls einen wesentlichen Beitrag zur vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung.

Die Zielgruppe der Fortbildung sind Erzieher*innen und Leiter*innen aus Kindertageseinrichtungen in Berlin und Brandenburg.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Anmeldefrist: bis zum 01. August 2023
Link zur Anmeldung: https://sfbb.berlin-brandenburg.de/
Kosten: Für die Gestaltung einer eigenen Persona Doll sowie das Handbuch fallen Materialkosten in Höhe von 350€ an