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Demokratiebildung und Partizipation in der KiTa

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung Deutschlands sieht, laut einer YouGov-Umfrage aus 2019,  die Demokratie in Gefahr. Obwohl in der Gesellschaft das Bewusstsein für die individuelle, soziale und kulturelle Vielfalt wächst, ist die Demokratie aufgrund von extremistischen Bewegungen bedroht. Kitas sind dazu angehalten, sich dieser Problematik anzunehmen und eine Umgebung zu gewährleisten, in der Vielfalt gefördert wird und Kinder im Kita-Alltag mitentscheiden sowie beteiligt werden. Dies setzt eine starke Reflexionsfähigkeit der pädagogischen Fachkräfte voraus und die Auseinandersetzung mit eigenen, oftmals auch unbewussten, Normerwartungen sowie Vorurteilen.

Im 11. Professionalisierungsbeitrag „Demokratiebildung und Partizipation in der KiTa“ des Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe) geht es um die KiTa als „Kinderstube der Demokratie“.

Im Beitrag erhalten die Leser*innen zunächst eine gesellschaftliche Kontextualisierung und eine Einführung in die wissenschaftlichen Grundlagen des Themas Demokratie und Partizipation. Anschließend gehen die Autor*innen auf Ansätze und Schlüsselfragen für die alltägliche KiTa-Praxis ein. Den Abschluss bildet ein Fazit und Ausblick auf die Demokratiebildung und Partizipation in der KiTa.

Format: Fachpublikation
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte; Multiplikator*innen, Fachkreise

Vollständige Zitation: Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e.V. (2020). Demokratiebildung und Partizipation in der KiTa. Osnabrück: Nifbe-Eigenverlag