Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus vom 19. Juni bis 1. Juli 2023

Gerade antimuslimische Vorurteile und Ressentiments sind in der Mitte unserer Gesellschaft tief verankert. Durch Fake News, Social Media, politische Hetzkampagnen und polarisierende Berichterstattung wird dieser Trend immer weiter gefördert. Das Bild, das gezeichnet wird, bedient dabei die immer gleichen Stereotype und Unterstellungen: Unterdrückung von Frauen, Parallelgesellschaften oder eine Bedrohung der „deutschen“ Identität.

Vorurteile wirken wie Brandbeschleuniger für Hass: Was mit Klischees und Schwarz-Weiß-Denken im Kopf beginnt, wächst schnell zu einem gesellschaftlichen und strukturellen Problem und umgekehrt. Antimuslimischer Rassismus endet in tagtäglichen Anfeindungen, in Ausgrenzung und viel zu oft in Gewalt. Ein Problem, das uns alle angeht. Und dem wir nur begegnen können, indem wir unser Denken und Handeln reflektieren.

Zur wirksamen Bekämpfung von Rassismus und dem Schutz der Werte einer offenen und toleranten Gesellschaft gehört es hinzusehen, zuzuhören, sich zu solidarisieren und laut zu werden. Deshalb rufen „Claim//Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit“ und ihre Bündnispartner*innen vom 19. Juni bis 1. Juli 2023 zu bundesweiten Aktionswochen gegen antimuslimischen Rassismus auf.  

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