Frühkindliche BildungInklusionKinderrechteMehrsprachigkeitVielfalt/DiversityVorurteilsbewusste Bildung und Erziehung

Dynamische Mehrsprachigkeit und deren Förderung in der Kita: Ressourcen, Dissonanzen und Eisbrecher

Mehrsprachigkeit prägt den Alltag unserer Gesellschaft, die Lebenswelt vieler Familien sowie die Kommunikation in Kindertageseinrichtungen (Kitas) und Schulen. Mehrsprachige Bildung für alle Kinder ist ein angestrebtes Ziel der Europäischen Union (Europäische Kommission 1995) und wird in der erziehungs- und sprachwissenschaftlichen Diskussion als Ressource angesehen. Sprachideologien und Vorurteile erschweren allerdings die Sicherung mehrsprachiger Ansätze, hemmen die Entfaltung vorhandener Potentiale und führen somit zur Exklusion und Marginalisierung vieler Kinder und pädagogischer Fachkräfte. Im vorliegenden Fachtext werden diese Prozesse beleuchtet und Denkanstöße mit dem Ziel angeboten, Ideen und Umsetzungsmöglichkeit für eine sprachliche Bildung, die Mehrsprachigkeit berücksichtigt, wertschätzt und implementiert zu konkretisieren.

Format: Fachpublikation
Zielgruppe: Eltern/Bezugspersonen, pädagogische Fachkräfte, Fachkreise, Multiplikator*innen

Vollständige Zitation: Cicero Catanese, G. (2023): Dynamische Mehrsprachigkeit und deren Förderung in der Kita: Ressourcen, Dissonanzen und Eisbrecher. In: Dreyer, R. (Hrsg.): Kita Fachtexte, Nr. 3/2023.