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Klare Kiste – Menschenrechte. Reflexionsfragen für Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung

Menschenrechtsbildung ist ein lebenslanger Prozess, der alle Altersgruppen betrifft. Für den frühkindlichen Bereich bedeutet das, Rahmenbedingungen, Beziehungen, Interaktionen und Methoden sowie den Alltag an den Kinder- und Menschenrechten so auszurichten, dass Kinder ihre Rechte kennenlernen und sie erleben können. Zwar sind alle Kinder Träger*innen von Kinder- und Menschenrechten, doch in der Verwirklichung ihrer Rechte sind sie oftmals auf Erwachsene angewiesen.

Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat ein Kartenset mit Begleitheft zu den Themen Kinder- und Menschenrechte, Inklusion, Partizipation, Menschenrechtsbildung, Recht auf Bildung und Schutz vor Diskriminierung für pädagogische Fachkräfte dazu entwickelt.

Ein zentrales Anliegen ist es, diskriminierungsfreie Zugänge zu frühkindlicher Bildung zu schaffen, damit Kinder frühzeitig mit Menschenrechtsbildung in Kontakt kommen. Kinder- und Menschenrechte sollten als Qualitätskriterium anerkannt werden, damit qualitativ hochwertige Bildung festgesetzt werden kann.

 

 

Format: Broschüre, Fachpublikation
Zielgruppe: Fachkreise, Multiplikator*innen, Pädagogische Fachkräfte

Vollständige Zitation: Kathrin Günnewig, Sandra Reitz, Paola Carega, Müge Zünbül, Ruth Billen/ Deutsches Institut für Menschenrechte (Hrsg.) (2023): Klare Kiste – Menschenrechte. Reflexionsfragen für Fachkräfte in der frühkindlichen Bildung. Berlin: Eigenverlag.