Partizipation als Möglichkeit von Kindern, in ihren Lebens- und Lernzusammenhängen Einfluss zu nehmen, adressiert Kinder als Subjekte in demokratischen Aushandlungen. Die Möglichkeiten dürfen nicht abhängig sein von der „Gnade“ Erwachsener oder auf Übungseinheiten für eine spätere Mitbestimmung reduziert werden. Partizipation ist ein Kinderrecht: Jedes einzelne Kind hat das Recht, seine Meinung in allen es berührenden Angelegenheiten frei zu äußern. Und es hat den Anspruch darauf, dass seiner Meinung gebührendes Gewicht gegeben wird (Art. 12 der UN-KRK). Gleichzeitig ist das Recht auf Partizipation ein Grundprinzip bei der Umsetzung aller Kinderrechte.
Was bedeutet so verstandene Partizipation für Bildungseinrichtungen? Auf der 12. Baustelle Inklusion wurden Potenziale und Möglichkeiten von Partizipation für die pädagogische Praxis, wie auch Begrenzungen, Fallstricke und Lücken erkundet.
Die einzelnen Programmpunkte des Tagesprogramms werden Ihnen als Videomitschnitte zur Verfügung gestellt. Außerdem erhalten Sie die Workshopmaterialien und -protokolle.
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