Aufruf zum Schutz der Rechte von Kindern in Kitas

Kitas sind gut für Kinder, wenn die Kitas gut sind. Die Lage in Kitas ist aber nicht erst seit der Corona Pandemie anhaltend angespannt und durch ständiges Krisenerleben geprägt.  Erschöpfung und Überlastung sind an der Tagesordnung.

In Kitas erfahren Kinder unterschiedliche Formen von Alltagsgewalt wie Zwang beim Essen, Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit bis hin zu Anschreien oder Schimpfen. Und das, obwohl im Jahr 2000 im Bürgerlichen Gesetzbuch das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung festgehalten wurde.

Die beiden Träger des Kompetenznetzwerkes, das Insitut für den Situationsansatz und das Deutsche Kinderhilfswerk, unterstützen aus aktuellem Anlass einen breiten Aufruf zum Schutz der Rechte von Kindern. Dieser bezieht sich auch auf die Ergebnisse der BiKa-Studie. Er besteht aus vier zentralen Forderungen, die den Betreuungsschlüssel, Gewaltfreiheit, Beschwerdekultur sowie Beteiligungs- und Schutzrechte in Kitas, Kindertagespflegen und Horten betreffen.

Den Aufruf finden Sie unter der Neuigkeit zum Download.